Wahl zur Rosenkönigin 2025

Jetzt sind Sie, liebe Leserinnen und Leser, gefragt: Sie dürfen entscheiden, wer die nächste Traunsteiner Rosenkönigin wird. Sechs Kandidatinnen haben sich für die Nachfolge von Verena I. beworben, die nach zweijähriger Amtszeit nun das Zepter weitergeben möchte. Doch nur eine kann’s werden.

Wir stellen die Kandidatinnen in – nach Vornamen – alphabetischer Reihenfolge vor. Sie, liebe Leserinnen und Leser, können bis Samstag, 22. März abstimmen. Sie können online über diese Seite abstimmen oder per Stimmzettel, dieser wird am 8. März im Traunsteiner Tagblatt und am 13. März im Traunsteiner Anzeigen-Kurier abgedruckt.

Wir drücken allen Bewerberinnen die Daumen und freuen uns  auf eine hoffentlich große Wahlbeteiligung.

Diese Kandidatinnen stehen zur Wahl

Eva Hien

Die gebürtige Altöttingerin Eva Hien, die seit 2023 in Traunstein wohnt, schreibt in ihrer Bewerbung unter anderem, sie habe »die Stadt sowie die Gegend schnell zu schätzen gelernt. Mir wäre es eine große Freude, als Traunsteiner Rosenkönigin ein Teil dieser Tradition zu sein und die Stadt zu repräsentieren.« Die 31-Jährige beschreibt sich als einen geselligen, aufgeschlossenen Menschen. Sie finde es spannend, neue Kontakte zu knüpfen. »Besonders in einem so lebendigen Umfeld wie Traunstein, das jedes Jahr mit den Rosentagen viele Besucher anzieht, sehe ich die Chance, meine Begeisterung für die Region zu teilen und aktiv zur Gestaltung der Veranstaltung beizutragen.«

Mit der Rolle der Traunsteiner Rosenkönigin verbinde sie vor allem die Möglichkeit, »eine wichtige Tradition der Stadt zu unterstützen und das besondere Flair von Traunstein nach außen zu tragen. Ich würde mich freuen, diese Aufgabe mit Engagement und Freude zu übernehmen.«

Kerstin Scholz

»Blumen und ihre besondere Bedeutung haben mich schon immer fasziniert. Sie stehen für die Vergänglichkeit des Lebens und gleichzeitig für seine unverwechselbare Schönheit – ein Lebensmotto, das mich schon lange begleitet«, schreibt die 32-jährige Kerstin Scholz aus Obing, die im Vertrieb einer Brauerei arbeitet. Außerdem habe die Rose eine besondere Bedeutung bei in der Familie, »denn jeden Geburtstag seitdem ich denken kann, schenkt mir mein Papa eine Rose«.

In ihrer Freizeit ist Kerstin am liebsten mit ihrem Hund Monti in den Bergen unterwegs. Zudem gehört das Singen zu ihrer großen Leidenschaft – »besonders, wenn ich Familienfeste wie Hochzeiten oder Taufen musikalisch begleiten darf«.

Ein besonderes Highlight ist für sie jedes Jahr der Besuch der Rosentage mit ihrer Mutter – »eine wunderschöne Tradition und unsere gemeinsame Mutter-Tochter-Zeit«. Kerstin fühlt sich sehr mit der Region verbunden, deshalb »wäre es mir eine große Ehre«, sie als Rosenkönigin zu vertreten.

Marina Schmid

»Es wäre mir eine Ehre, diese Aufgabe zu übernehmen«, betont die 24-jährige Marina Schmid aus Rottau. Sie arbeitet in Traunstein im Stadtbauamt und kennt die Stadt dementsprechend gut, ist sie doch auch oft bei Vermessungsarbeiten im Außendienst: »Traunstein ist immer so schön bepflanzt, und ich finde, dass unsere Stadtgärtner wirklich gute Arbeit leisten. Blumen machen alles viel schöner – und genau das sieht man hier überall.« In ihrer Freizeit ist sie gerne in den Bergen unterwegs, im Sommer geht sie gerne schwimmen, und auch das Radfahren macht ihr großen Spaß. Darüber hinaus engagiert sie sich im Schützenverein. Die Traunsteiner Rosentage besucht sie jedes Jahr gerne, »weil mich die Atmosphäre, die netten Menschen, die vielen schönen Stände und natürlich die schönen Blumen immer wieder begeistern«.

Marina würde gerne als Rosenkönigin die Traunsteiner Rosentage repräsentieren »und dazu beitragen, diese wunderbare Tradition lebendig zu halten«.

Pia Parzinger

Aus Waging kommt die 21-jährige Pia Parzinger. Sie würde gerne die nächste Rosenkönigin werden, »weil schon immer eine kleine Prinzessin in mir gesteckt hat. Und ich jetzt die Möglichkeit hätte, der kleinen Pia einen besonderen Wunsch zu erfüllen.« Einen besonderen Bezug zur Rose habe sie, weil ihr Lieblingsmärchen schon immer »Die Schöne und das Biest« war. In der Geschichte spielt die verwunschene Rose ja eine besondere Rolle, die ausschlaggebend für das Happy End ist.

Außerdem fühlt Pia sich sehr verbunden mit unserer Region. »Ich liebe die heimischen Berge, Seen und Wälder. Es wäre ihr eine Ehre, »unsere Heimat als neue Rosenkönigin repräsentieren zu dürfen«, zumal sie auch die Traunsteiner Rosentage selbst sehr mag, über die sie in ihrem Beruf als Journalistin auch schon berichtet hat. »Sie sind eine Veranstaltung, auf die ich mich jedes Jahr freue. Ich würde mich noch mehr freuen, mich die nächsten zwei Jahre Traunsteiner Rosenkönigin nennen

Theresa Kern-Wallner

Traunsteiner Rosenkönigin würde sehr gerne auch die 26-jährige Theresa Kern-Wallner aus Ainring werden. In ihrer Bewerbung schreibt: »Die Rose prägt mich schon seit meinen Kinderjahren. Aufgewachsen mit mehreren Rosenstauden in unserem Bauerngarten, die bereits einige Generationen durchlebt haben. Die vor allem zur Pfingstzeit mit der Blütenpracht immer wieder aufs Neue begeistern. Außerdem gibt es das jährliche Ritual ‚Mädelsausflug auf die Rosentage‘ – mit dabei: Remboch-Oma (aus Rettenbach), Mama & ich. Seit 3 Jahren leider nur mehr zu zweit im Andenken an die Oma.«

Die Bilanzbuchhalterin besuchte von 2019 bis 2021 die Hauswirtschaftsschule. »Auch hier setzten wir uns im Fach Gartenbau mit der Rose auseinander. Ihren Hausgarten zieren mittlerweile auch schon drei Rosenstöcke – zwei Kletterrosen und eine Strauchrose. Besonders begeistert sie die Vielfalt. Jede ist anders – aber auf die eigene Art und Weise wunderschön.«

Theresa Pfister

»Mit großer Freude und Begeisterung bewerbe ich mich um das Amt der Traunsteiner Rosenkönigin« schreibt die 19-jährige Theresa Pfister aus Obing. »Die Tradition und die Werte, die mit diesem Amt verbunden sind, begeistern mich und ich sehe es als eine wunderbare Möglichkeit, unsere Kreisstadt Traunstein zu repräsentieren und aktiv mitzugestalten.« Momentan macht sie ihren Bundesfreiwilligendienst beim Roten Kreuz in Traunstein und absolviert nebenbei eine Ausbildung zur Rettungssanitäterin.

Theresa möchte »mit meiner offenen Art und meiner Begeisterung« nicht nur die Schönheit und Vielfalt Traunsteins repräsentieren, »sondern auch einen aktiven Beitrag zur Förderung des Gemeinschaftsgefühls und der regionalen Kultur leisten. Ich bin davon überzeugt, dass die Rosenkönigin eine wichtige Rolle dabei spielt, Menschen zusammenzubringen und das Bewusstsein für unsere Traditionen zu stärken. Ich freue mich, Teil dieser wunderbaren Tradition zu sein.«

Abstimmung

Die Abstimmung wurde bereits beendet.